Artenschutzkonzept auf SPD ausweiten

Artenschutzkonzept auf SPD ausweiten

Arzenheimer . Veröffentlicht in Politik, Wissenschaft 1238 Views

Patenschaften für Stadträte/innen in Ingolstadt möglich?

Nachdem in Ingolstadt eine städtische „Arbeitsgruppe Artenschutz“ eingerichtet wird, fordern besorgte Bürger eine zusätzliche Ausweitung des Schutzgedankens. Analog zum bayernweiten „Zweiten Gesetz zu Gunsten der Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern – Versöhnungsgesetz“ soll auch die SPD in die Reihe der Naturwunder mit aufgenommen werden, um so angesichts des desaströsen EU-Wahl-Ergebnisses ihr Aussterben zu verhindern. Es gelte nicht nur Bauern und Umweltschützer zu versöhnen, sondern auch Sozialdemokraten und …na ja…. die vielen anderen halt. Ein entsprechendes Begehren „Parteienvielfalt und Politikeleganz – rettet die Sozialdemokratie!“ ist bereits in Vorbereitung. Initiator der Bewegung ist der Biologe Dr. Markus Schmidt-Krönert von der Alkoholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Abteilung Mikroben-Verhaltensforschung. Er hat sich bereits seit längerem für den Artenschutz in der Politik stark gemacht und die Ausweisung eines Reservats für SPD Mitglieder im Naturpark Altmühltal eingerichtet. (Erna berichtete: http://erna-magazin.com/letzte-genossen-in-schutzgebiet-umgesiedelt/)

Die Umsiedlung der „letzten ihrer Art“ habe leider nicht den erwünschten Erfolg gebracht, so der Wissenschaftler. Deswegen werde man nun zum klassischen Instrument der Unterschriftensammlung – oder besser noch – der Online-Petition greifen. „Wer möchte, kann auch die Patenschaft für einen SPD-Stadtrat/Stadträtin übernehmen,“ erklärt Dr. Markus Schmidt-Krönert. Ein monatlicher Betrag wird dann zur Pflege und Aufzucht von kommunalpolitisch aktiven Exemplaren der gefährdeten Spezies „Sozialdemokratie“ verwendet. „Im Idealfall vermehren sie sich wieder von selbst!“