Aus Angst vor FW: Museumsbuche begeht Selbstmord

Aus Angst vor FW: Museumsbuche begeht Selbstmord

Erna Magazin . Veröffentlicht in alles andere, Gesellschaft 933 Views

Baum befürchtete offenbar auch von den Freien Wählen behäkelt zu werden.

Es stand ja schon lange schlecht um sie. Die Buche auf dem Gießereigelände in Ingolstadt war von Pilzen befallen und schließlich wurde sie auch noch von nervtötenden Baustellen umzingelt. Ihr ging es schlecht. Genau diese Notlage aber sorgte für eine weitere Bedrohung namens Freie Wähler. Die verpassen todgeweihten Bäumen im kulturellen Kontext gerne mal bunte Häkelgewänder. „Die Museumsbuche befürchtete ebenfalls von der FW aufgehübscht zu werden. Das hat ihr den mentalen Todesstoß versetzt,“ erklärt ein Mitarbeiter des Ingolstädter Gartenamts, der einen Abschiedsbrief der Buche in seinem Postfach gefunden hat. Darin heißt es: „Ihr werdet mich nicht auch noch in Querstreifen stecken, die meiner Figur absolut nicht schmeicheln. Vorher beende ich mein Leben! Eure Silva Buchwald.“ Vermutlich hat die Museumsbuche in dieser aussichtslosen Lage eine Überdosis Glyphosat zu sich genommen. Übrig geblieben ist ein Skelett, das nun mahnend auf dem Gießereigelände steht.