Der Fluch "Zefix" soll Pflicht für alle Bayern werden! Der Grant ist bedroht

Der Grant ist bedroht

Arzenheimer . Veröffentlicht in Gesellschaft, Kultur, Politik 1252 Views Keine Kommentare

Protest gegen freies Grantln im TTIP Abkommen

„Des derf doch net wahr sein!“ Mit diesen Worte kommentiert Alfons Hubergruber vom Schanzer Grantlerverein „Sacklzement“ das TTIP Abkommen der EU mit den USA. Und es geht ihm nicht um die Wurst oder den Käse oder die Einmaligkeit bayerischer Drogenerzeugnisse. Es geht um das Herzstück der bayerischen Kultur, ja das Grundprinzip der bajuwarischen Lebensphilosophie: der Grant ist gefährdet! Durch TTIP wird er nämlich nicht mehr allein den Bayern zugestanden. „Ein Skandal. Die grantigsten warn scho immer mia!“ poltert Alfons Hubergruber.

Das wird wohl nach Abschluss des Freihandelsabkommens nicht mehr so sein. Das Grant-Monopol soll aufgehoben werden, auch ausländischen Produzenten sprich Völkern ist es dann erlaubt, zu granteln. Ähnlich wie bei Bratwurst oder Bier kann Grant dann beispielsweise in Schottland, Kentucky oder Palermo erzeugt werden. Es müssen lediglich die Inhaltsstoffe, also schlechte Laune gepaart mit einem Mia san Mia und einem Leck mich am Arsch Gefühl, darin enthalten sein. Alfons Hubergruber will nun in einer Petition an den Bayerischen Landtag für den Erhalt des Grants als regionaltypisches Erzeugnis aus Bayern kämpfen. Mehrere tausend Unterschriften habe er bereits gesammelt, die meisten stammten dabei von „Zugroasten“, die argumentierten: Liebe Bayern, es wäre schön, wenn ihr euren Grant für eich behalten würdet und die Welt davor verschont. Tja, das sind die Schattenseiten von TTIP.

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