Sensation! Frankensteins Monster nicht zu 100 Prozent aus Ingolstädtern gebaut! Frankensteins Monster nicht reinrassig!

Frankensteins Monster nicht reinrassig!

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere, Wissenschaft 1336 Views Keine Kommentare

Forschungen ergaben u.a. Gaimersheimer Anteile

Pünktlich zu seinem 200. Geburtstag, der 2018 gefeiert wird, hat die Wissenschaft eine Überraschung zu Frankensteins Monster parat: Die Kreatur, die von Viktor Frankenstein in Ingolstadt produziert worden ist, bestand nicht zu 100 % aus Ingolstädtern! Ursprünglich hatte man vermutet, dass jener Frankenstein, der an der medizinischen Fakultät studierte, ausschließlich Schanzer Leichen für seine Arbeit verwendete. Doch die moderne Wissenschaft hat nun Nachfahren des Monsters in der Oberpfalz ausfindig gemacht und deren DNA analysiert: „Wir waren erstaunt! Es waren eindeutig Spuren von Genmaterial nachzuweisen, das in Gaimersheim seinen Ursprung hat.“ Das erklärt Prof. Dr. Antonia Schallbert von der bayrischen Forschungsstelle für historische forensische Anthropologie.

Grundsätzlich habe man festgestellt, dass die von Frankenstein (der es übrigens nie zum Doktortitel gebracht hat, wie Prof. Dr. Schallbert immer wieder gerne betont) erschaffene Kreatur verschiedene „Fremd-Anteile“ vorweisen konnte. So seien einige Spuren wohl auf Menschen aus Wettstetten, Großmehring und sogar Manching zurück zu führen. „Ganz ganz genau werden wir das wohl nie herausfinden, aber wir können mit Fug und Recht behaupten, dass Frankensteins Monster kein 100prozentiger Schanzer war.“ Das Ergebnis sei dabei nicht sehr verwunderlich, denn Ingolstadt habe vor 200 Jahren schon viele Arbeitskräfte aus dem Umland angelockt, die nicht selten auch hier verstorben sind.

Foto: anyaivanova

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