Gibt’s ihn doch?

Gibt’s ihn doch?

Arzenheimer . Veröffentlicht in Wissenschaft 1374 Views Keine Kommentare

Eichstätter Theologen suchen den ominösen Wettergott.

Auf dem Gelände des Priesterseminars in Eichstätt ist ein neue Wetterstation eingerichtet worden. Angeblich, um so profane Dinge wie Niederschlag und Temperatur zu messen. In Wirklichkeit steckt dahinter ein Geheim-Projekt der Theologischen Fakultät. Wie das Erna Magazin aus unglaublich indisponierten und indiskreten Kreisen erfahren hat, dient die Station dazu, den sagenumwobenen Wettergott endlich zu finden. „In der Theologie kam dieser Wettergott bislang nicht vor,“ erklärt Religionswissenschaftler Hans-Dieter Hagedorn. „Allerdings haben Generationen von Sportlern beispielsweise behauptet, der Wettergott würde bei diversen Wettkämpfen nicht mitspielen.“ Auch bei Veranstaltungen unter freiem Himmel wie Konzerten, Hochzeiten oder Umzügen sei jener Wettergott angeblich des öfteren im Spiel gewesen. Die Forscher möchten nun den theologischen Beweis für dessen Existenz erbringen oder ihn gegebenenfalls als Hirngespinst entlarven. Man wolle zudem ergründen, welche Rolle der Heilige Petrus bei der Gestaltung des Wetters spiele und welchen Einfluss er auf Phänomene wie Hitze, Dauerregen. Nebel und Sturm habe. Die neue Wetterstation sei ein wichtiger Schritt, um physikalische Beweismittel zu sammeln, so ein Mitglied der Forschungsgruppe „Finding Petrus“.

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