Kaffeekartell vor der Sprengung

Kaffeekartell vor der Sprengung

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere 1511 Views Keine Kommentare

Die krummen Geschäfte mit dem beliebten Kaffee TOGO.

Es ist einer intensiven Zusammenarbeit von Geheimdiensten, Polizei und Staatsanwaltschaft zu verdanken, dass ein ganzes Netz an Korruption, Schutzgelderpressung und Preisabsprachen nun vermutlich zerschlagen werden kann. Hochspezialisierten Fahndern ist es gelungen, sich in die sogenannte „Kaffeemafia“ einzuschleusen.

Schon seit längerem wurde eine Ausbreitung einer ganz bestimmten Kaffeesorte beobachtet. Der Kaffee „TOGO“ scheint langsam aber sicher die Vormachtstellung auf dem regionalen Kaffeemarkt einzunehmen. Eine bedenkliche Entwicklung, die das Kartellamt auf den Plan rief. Mit günstigen Preisen und billigen Behältnissen scheint diese afrikanische Kaffeesorte gerade für jüngere Menschen in der Region IngolStadtLandDings sehr attraktiv zu sein. Doch wer keinen „TOGO“ ausschenkt, der bekommt es mit einem bösartigen Verbrechersyndikat zu tun. Das haben die durch das Kartellamt angestrengten Ermittlungen ergeben.

„Vermutlich steckt ein südamerikanisches Bohnenkartell hinter den Machenschaften,“ erklärt ein Sprecher der Untersuchungskommission NdB (Nicht die Bohne). „Die Hintermänner haben sich die italienische Mafia zum Vorbild genommen und sich gedacht, was bei Pizzerien funktioniert, das wird auch bei Bäckereien und Stehcafés viel Gewinn abwerfen.“ Wer den beliebten „TOGO“ ausschenken will, der muss bei den Südamerikanern, die vermutlich in Peru ihr Hauptquartier haben, regelmäßig bestimmte Geldsummen abliefern. Wenn nicht, dann droht zunächst ein Bohnenstopp, anschließend werden falsche Gerüchte über die Hygiene im betroffenen Betrieb in die Welt gesetzt und wenn dann immer noch kein Geld fließt, kann es sein, dass der Inhaber der Bäckerei eines Tags selbst in der Kaffeemühle landet.

„Wenn Ihnen beim Ausschenken eines Kaffee TOGO jemand besonders ängstlich vorkommt und er Ihnen möglicherweise hilfesuchende Blicke zuwirft, dann melden Sie das umgehend bei der NdB“, rät der Sprecher. Eine große Razzia in diversen Bäckereien und Cafés stehe unmittelbar bevor. Falls man sich mit diesem Artikel nicht selbst ein Ei gelegt hat.

 

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