Sturmgewehr G-tnet vorgestellt

Sturmgewehr G-tnet vorgestellt

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere, Gesellschaft 739 Views Keine Kommentare

Überraschung beim Tag der Bundeswehr in Ingolstadt.

Tausende Menschen hatten beim Tag der Bundeswehr die Gelegenheit genutzt, einmal hinter die Kulissen zu schauen. Auch das Armeemuseum in Ingolstadt erlaubte den Besuchern, einmal Kanonen abzufeuern, Gewehre zu schultern und Haubitzen zu putzen. Und mittendrin wurden die Gäste Zeugen einer echten Weltpremiere: Der Waffenhersteller Heckenpenner & Loch präsentierte sein neues Sturmgewehr! Nach der Kritik am G36 hatte das Unternehmen sofort mit der Entwicklung eines spektakulären Nachfolgemodells begonnen. Nun durften beim Tag der Bundeswehr ausgewählte Spezialeinsatzkräfte das neue Gewehr namens G-tnet erstmals einsetzen – und das im herrlichen Ambiente des Neuen Schlosses in Ingolstadt. „Das neue Modell ist an die Bedürfnisse der modernen Kriegsführung angepasst“, so ein Sprecher von Heckenpenner & Loch. „Seine Inbetriebnahme ist kinderleicht und sein Aussehen lässt zunächst auf einen einfach Stock oder Ast schließen. Diese neue Tarntechnik wurde in Zusammenarbeit mit Ex-Taliban Kämpfern entwickelt. Sie soll den Gegner verwirren und die Soldaten auf den ersten Blick als unbewaffnet erscheinen lassen.“ Geradezu revolutionär ist die Funktionsweise des G-tnet. Der Gegner wird nämlich nicht nur einen Schuss außer Gefecht gesetzt, sondern durch das Einschlagen auf ihn. „Dadurch erhöhen wir die Trefferquote im Gegensatz zum G36 um 90 Prozent!“

Fairtrade Siegel für das Gewehr?

Das neue G-tnet ist nicht nur leicht und extrem einfach zu bedienen, es besteht auch zu 100 Prozent aus biologisch abbaubarem Material. Umweltschützer sind begeistert: „Es ist ein Zeichen, dass auch die Waffenindustrie endlich über Ökologie und Nachhaltigkeit nachdenkt“, freut sich Liselotte Rostfrei von der örtlichen Fairtrade Gruppe. Womöglich ist das G-tnet das erste Gewehr, dass sich mit dem Fairtrade Siegel schmücken darf.

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