Perfider Plan mit Virenattacke sollte Staatsanwaltschaft stoppen! Wahlkampf brutal

Wahlkampf brutal

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere, Politik 2133 Views Keine Kommentare

Ingolstädter Diskussionsmarathon fordert erstes Opfer.

Zunächst sah es so aus, als würde alles seinen gewohnten Gang nehmen. Auf dem Podioum hatten die acht Ingolstädter OB-Kandidaten Platz genommen. Ein mehr oder weniger gut gelaunter und mehr oder weniger gur vorbereiteter Moderator befragte die Kandidaten nach ihrer Meinung. Während einer/eine redete, hörten die anderen zu, schnitten Grimassen oder posteten den Fortschritt der Diskussion in ihrem facebook Profil. So weit, so normal. Doch diesmal – es war die 1378te Podiumsdiskussion, diesmal zum Thema „Wie stehen Sie zur Haltung von Zierfischen in Ingolstadt“ – wurde es einem Kandidaten offenbar zu viel. Sein Name wird hier ausdrücklich nicht erwähnt, denn der Gute hat ja schon genug Schaden für sich und seine Partei angerichtet. Wir nennen ihn mal Kandidat X. Jedenfalls referierte die neben ihm sitzende Kandidatin gerade darüber, warum die künstliche Erschaffung von Südseeumgebungen in heimischen Wohnzimmern dem biblischen Schöpfungsgedanken widerspricht, als Kandidat X plötzlich zusammen sackte und unschön mit dem Kopf auf dem Mikroständer vor ihm aufschlug, wobei er durch diesen Fauxpas gleich die gesamte Tontechnik des Veranstalters in Mitleidenschaft zog.

Diagnose: Diskussions-Burn out

„Es war ein schrecklicher Anblick,“ meint Augenzeugin Hilde S. vom örtlichen Verein der Zierfischfreunde, die in er ersten Reihe saß, als das Unglück passierte. Kandidat X blieb bewußtlos auf dem Podium liegen, während die anderen Kandidaten zur Seite sprangen (mit Ausnahme der Dame, die gerade wieder bei facebook unterwegs war und nichts mitbekam). Glücklicherweise war ein Tierarzt vor Ort, der den Betroffenen sofort unter die Lupe nahm. Der herbei gerufene Notarzt brachte ihn schließlich ins Ingolstädter Klinikum. Die Diagnose fiel gnadenlos aus: Kandidat X wurde das Opfer des Podiumsdiskussionsmarathons in Ingolstadt. „So viel Gelaber macht krank,“ meint dazu Dr. Herbert Hörzuh. „Bei Herrn X konnten wir zweifelsfrei ein Diskussions Burn out diagnostizieren. Der letzte Ausweg für seinen Körper, darauf zu reagieren, war nun der Zusammenbruch. Vermutlich hat er sich als einziger der Kandidaten auch intensiv mit den Inhalten der Diskussionen befasst. Das war eine zu höhe psychische Belastung.“ Wann und ob Herr X wieder in den Wahlkampf eingreift, ist noch offen. Er wird derzeit hermeisch von der Umwelt und vor allem den Medien abgeschottet, um ihn langsam wieder zu stabilisieren.

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