Zu fett für Pack-Station

Zu fett für Pack-Station

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere, Gesellschaft, Politik 958 Views Keine Kommentare

Oma wollte Nazi-Enkel entsorgen und scheiterte.

Der Besuch von Sigmar Gabriel in einer Flüchtlingsunterkunft hatte Oma Trude aus Ingolstadt die Augen geöffnet. Nachdem der SPD-Vorsitzende und Vizekanzler die örtlichen Nazis als „Pack“ bezeichnet hatte, war ihr auf einmal alles klar: „Ich hatte mich schon immer gewundert, wozu diese großen gelben Kästen da sind, aber jetzt weiß ich, dass man da sein Pack abliefern kann!“ Und so beschloss Oma Trude, ihr persönliches Pack, also den eigenen Enkel, dort abzugeben. „Ich habe ihn ordnungsgemäß frankiert, aber als ich ihn in die Pack-Station schieben wollte, passte er einfach nicht rein. Zu fett. Das kommt vom Chips Fressen und Nix tun. Hab ich schon immer gesagt,“ ärgert sich die rüstige Rentnerin. Auch ein zufällig vorbei kommender Handwerker, der gerade ein Päckchen abholen wollte, konnte den übergewichtigen Nichtstuer nicht in die Station quetschen. Das „Objekt“ selbst hatte übrigens wegen der ihm angeborenen körperlichen und geistigen Trägheit kaum von der Aktion Notiz genommen. Oma Trude musste ihn allerdings wieder mit nehmen. „Meine Anfrage beim Wertstoffhof war dann auch nicht erfolgreich. Die haben gesagt, sie nehmen keine Nazis, weil es sich hier nicht um Wertstoffe handelt, sondern nur um Hohlkörper.“

Schließlich hat sie doch noch der Hinweis auf die offizielle Abgabestelle für Problem-Deutsche erreicht (http://erna-magazin.com/?p=980) und der Enkel ist endlich in guten Händen.

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