Eichstätt kauft Ingolstadt auf

Eichstätt kauft Ingolstadt auf

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere, Gesellschaft 2346 Views Keine Kommentare

Was wirklich hinter der Sparkassenfusion und Pr(e)imark steckt

Nach außen scheint alles klar: Die große Sparkasse Ingolstadt und die nicht ganz so große Sparkasse Eichstätt fusionieren. Und man ist glücklich, einen Filial-Abbau wie in Regensburg (dort wurden 17 Außenstellen geschlossen) vermeiden zu können. Derzeit liegt das 789 Seiten starke Dokument, das die Fusion besiegeln soll, bereits unterschrieben in der Vorstandsetage der Sparkassenhauptstelle in Ingolstadt. Aber was wurde da eigentlich unterzeichnet? Nach Informationen, die dem Erna Magazin extrem exklusiv vorliegen und die sonst gar nie nicht einer gesehen hat, wird unter Kapitel 2311, Absatz 356 b festgelegt: „Mit der Fusionierungsvereinbarung stimmt die Sparkasse Ingolstadt einer Unterwerfung unter die Sparkasse Eichstätt zu und tritt nahezu alle Rechte an die neuen Herrscher ab. Nur ihren Kaffee dürfen sie sich noch selbst aussuchen.“ Da das Dokument aber so umfangreich ist, hat sich diesen sehr, sehr, sehr, sehr, sehr klein gedruckten Passus niemand so genau durchgelesen. Nun ist es zu spät.

PrEImark

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das selbe gilt für den angeblichen Heilsbringer der Ingolstädter Innenstadt: Auch hier hat man das Kleingedruckte nicht beachtet. Und sich statt eines Textilgiganten einen…. sagen wir…. local Player geangelt. Einen, der weiß, wie man mit aussterbenden Innenstädten umgeht. Nächstes mal besser hingucken, gell?

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