Gaimersheim wird verlegt

Gaimersheim wird verlegt

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere 2244 Views Keine Kommentare

Die Marktgemeinde muss dem GVZ weichen. 

Was als Umgestaltung des Lana-Grossa-Kreisels deklariert wird, ist in Wirklichkeit der Beginn eines kolossalen Umzugsplans: die Gemeinde Gaimersheim soll zwei Kilometer weiter nach Westen verlegt werden! Das steht in einem extrem geheimen Geheimpapier, das dem Erna Magazin durch einen wagemutigen Mitarbeiter der noch geheimeren Planungsfirma zugespielt worden ist. In dem Dokument ist zu lesen, dass sich die Marktgemeinde mit der Stadt Ingolstadt darauf geeinigt habe, mehr Platz für die kommenden Erweiterungen des Güterverkehrszentrums (GVZ) zu schaffen. Weil die nächtste Phase der GVZ-Erweiterung den Anbau einer ca. 1,2 Kilometer langen Halle vorsieht, müssen zunächst alle Gebäude am südöstlichen Rand umziehen. Erste Kräne und Bagger sind bereits angerückt. Nach und nach soll dann die komplette Marktgemeinde um zwei Kilometer verlegt werden. „Die Ankündigung, den Lana-Grossa-Kreisel zu erneuern, ist ein reines Ablenkungsmanöver,“ meint der Informant. Auch die Neugestaltung der Marktmitte habe ausschließlich den Zweck, den Markplatz so umzubauen, dass er in kurzer Zeit am Stück komplett versetzt werden kann. Am Rathaus habe man daher schon Einkerbungen und Bohrlöcher entdeckt, die das Verschieben des Gebäudes durch Spezialkräne möglich machen sollen.

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Das Gymnasium als „Umzugsgeschenk“

Brisant, was sonst noch in dem Geheimpapier steht: danach habe man sich schon vor mehreren Jahren auf die Versetzung Gaimersheims geeinigt. Als Belohung sei der Marktgemeinde unter anderem das neue Gymnasium versprochen worden. „Wenn Sie genau hinschauen, dann passen der umgestaltete Markplatz und das Gymnasium architektonisch wie einzelne Lego-Bausätze zusammen. Man braucht sie jetzt nur noch zusammen schieben,“ meint der Insider.

 

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