Holländische Familie gerät bei Shoppingtour in Lebensgefahr Lebensgefahr statt Shoppingglück

Lebensgefahr statt Shoppingglück

Arzenheimer . Veröffentlicht in Gesellschaft, Wirtschaft 921 Views Keine Kommentare

Holländische Familie wollte im falschen Village einkaufen und verirrte sich.

Verwirrt, dehydriert, erschöpft. So fanden zwei Nordic Walkerinnen die holländische Familie van Niekerk auf einem Feld in der Nähe des InterParks. „Sie murmelten etwas von Shopping und no way gefunden oder so,“ erklärt Anneliese Müller, die mit ihrer Freundin Margarete nach ihrer Freitag Nachmittag Runde auf die Familie gestoßen war. Offenbar hatten die Holländer den Weg zu ihrem Auto nicht mehr gefunden, nachdem sie es in der Otto-Hahn-Straße abgestellt hatten. „Wir haben sie erstmal mit Fitnessriegeln aufgepäppelt, die wir immer dabei haben,“ so Anneliese Müller. Schließlich informierten die rüstigen Damen die örtliche Polizei, die nach Aufnahme der Personalien die Holländer (Papa, Mama und zwei Kinder) wieder zurück zu ihrem Auto brachten.

Dabei stellte sich auch heraus, dass die Urlauber stundenlang durch das Gewerbegebiet, die Gunvor Raffinerie und den InterPark geirrt waren, um den Eingang zum Ingolstadt Village zu suchen. „Sie hatten eine Werbung im Radio gehört und sind daraufhin von der Autobahn ins Village abgebogen, unwissend, dass am Karfreitag das Village in Ingolstadt gar nicht offen hat,“ so ein Polizeisprecher. Die Familie vermutete allerdings, nur einen falschen Eingang gefunden zu haben und fühlte sich angesichts der Fahrräder vor dem Village, die wohl von Besuchern stammten, wie zuhause. Schließlich begab sich die Familie auf die Suche nach einem anderen Zugang. Und der Polizeisprecher fügt hinzu: „Letztendlich hat sich heraus gesellt, dass zwar das Salzburg Village am Karfreitag auf hatte, nicht aber das in Ingolstadt. Aber erklär das mal einer den Holländern…“

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