Schulbeginn: Warnung vor Q7-Muttis erneuert

Schulbeginn: Warnung vor Q7-Muttis erneuert

Arzenheimer . Veröffentlicht in Gesellschaft 1279 Views

Es gilt wieder besondere Vorsicht im Straßenverkehr

Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs steigt sie wieder, die Gefahr im Straßenverkehr. Und während die Kinder brav gucken, warten, üben und auch einfach mal stehen bleiben, ist eine andere Spezies derzeit besonders gefährlich.

Die Polizei warnt wie jedes Jahr vor allem vor den sogenannten Q7-Muttis, die wegen ihrer hohen Gestresstheit, die bis hin zur Verwirrtheit reichen kann, ein besonders hohes Gefährdungspotential mit sich bringen würden. Vor allem morgens gegen 7.50 Uhr gehe von ihnen in der Nähe von Schulen erhöhte Gefahr aus, etwa durch spontanes Bremsen oder Wenden. Deshalb gilt es gerade in diesen Tagen gerade in der Region IngolStadtLandDings (extrem hohe Q7 Dichte!)  besonders aufmerksam zu sein. „Kinder sollten mit ihrer Mutti den Weg zur Schule in Ruhe einüben, dabei sollte auch das ordnungsgemäße Einparken ausprobiert werden“, rät auch im September 2019 Verkehrspolizist Georg Überblick vom Polizeipräsidium Ingolstadt.

Hier einige Tipps für Kinder (nicht betroffen sind die Proletarier-Kids, die mit dem Bus zur Schule fahren), die von ihrer Mutti chauffiert werden:

  • Kein Schreien, Singen und Heulen, weil das die Fahrerin zusätzlich verunsichert
  • Nehmt eurer Mutti das Handy weg, falls sie es 500 Meter vor der Schule immer noch nutzt
  • Erklärt der Mama die Verkehrsschilder Halteverbot, 30er Zone und Spielstraße (zur Not muss zu Hause nochmal gemeinsam gelernt werden, entsprechende Bilderbücher gibt’s bei der nächsten Fahrschule)
  • Sollten euch Autos, Radfahrer, Motorräder ausschließlich entgegen kommen: drückt den Stopp-Knopf vorne am Armaturenbrett, packt das Steuer und stellt das Auto rechts am Straßenrand ab. Dann zerrt ihr Mutti aus dem Auto und zeigt ihr das blaue Schild, auf dem Einbahnstraße steht. Zur Strafe lasst ihr sie mit Kreide 100000 mal Einbahnstraße auf die Straße schreiben.