Treffen von Hasen-Haushalten und Rammelverbot im Klenzepark
Die Bayerische Hasenverhütungsmaßnahmenverordnung wurde zu Ostern erlassen.
Nachdem das schöne Wetter und die bevorstehenden Osterfeiertage eine Zunahme an Hasen-Kontakten befürchten lassen, ist zum Schutz des Osterhasen die BayHaHü (Bayerische Hasenverhütungsmaßnahmenverordnung) erlassen worden. Diese soll gewährleisten, dass der Osterhase und seine Helfer, die an diesen Tagen als systemrelevant gelten, sich nicht mit Viren infizieren oder in ihrer Arbeit gestört oder gar überfordert werden. Entscheidend ist der sogenannte EI-Wert, der vom Dagobert-Hilfskoch-Institut festgelegt wird.
Der Fahrplan über Ostern
Bei einer Eier-Inzidenz (EI) von über 35 gilt:
Treffen von einem Hasen-Haushalt nur mit einem weiteren HH erlaubt
Hasen unter 14 Jahren dürfen frei herum hoppeln
Bei einer Eier-Inzidenz von über 50 gilt:
Treffen von zwei Hasen-Haushalten nur noch mit maximal 38 Familienmitgliedern erlaubt
Hasen unter 14 Jahren müssen um 17 Uhr in den Stall
Bei einer Eier-Inzidenz von über 100 tritt die Oster-Hormon-Notbremse in Kraft:
Jeweils nur ein Hase darf mit einem anderen ram…. äh zusammen treffen.
Im Klenzepark in Ingolstadt herrscht außerdem ab einer EI über 50 absolutes Kontaktverbot. Hasen, die gegen die geltenden Regeln verstoßen, werden zur Strafe in einen Streichelzoo auf der Landesgartenschau zwangsversetzt.
Foto: Freepik
Tags: Hasen Ingolstadt Inzidenz Klenzepark
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