Vermummte bieten Drogen an

Vermummte bieten Drogen an

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere 1619 Views Keine Kommentare

Zahlreiche Fälle in der Region bekannt. Täter hinterlassen Schriftzeichen.

„Ganz plötzlich standen sie vor meiner Tür und nebelten mich mit einer seltsamen Substanz ein. So machten sie mich gefügig, bis ich Geld und etwas Süßes raus rückte.“ Angelika Summerstrom steht immer noch unter Schock. Die Buchhalterin, die seit Kurzem in Ingolstadt wohnt, war ein Opfer der sogenannten „Weihrauch-Bande“. Auch in Neuburg, Eichstätt, Beilngries, Vohburg, Schrobenhausen, Pfaffenhofen und sogar in Neuenhinzenhausen haben die Täter bislang zugeschlagen. „Sie sind immer vermummt, zum Teil mit einer schwarzen Gesichtsmaske und haben ihr jeweiliges Revier bestens ausgekundschaftet. Vermutlich handelt es sich um mehrere Banden, die immer die selbe Tarnung anlegen, um bei der Bevölkerung Verwirrung oder den Anschein des göttlichen-gesandt-Seins zu erwecken,“ so ein Polizeisprecher. Ähnlich wie der Typ, der mit Bart, Mitra und Bischofskostüm bereits im Dezember für Aufsehen gesorgt hat. „Nehmen Sie auf keinen Fall irgendwelche Drogen an. Auch nicht, wenn sie gut riechen,“ rät der Sprecher. Und: „Melden Sie sich, wenn Sie Verdächtges bemerken!“

Dazu noch ein wichiger Hinweis:

Dabei hinterlassen die Drogendealer, die immer in einer Gruppe mit mehreren Helfern auftreten, geheimnisvolle Zeichen am Tatort: C + M + B. Spezialisten von NSA, Verfassungsschutz und dem Fachverband der Verschwörungstheoretiker haben damit begonnen, den Code zu entschlüsseln. Ein Zusammenhang mit den Illuminaten ist derzeit nicht auszuschließen.

Foto: Polizeiarchiv Wikimedia Commons / snotch

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