Bekommt Eichstätt die aller kleinste Gartenschau?
Stoiber wird Schirmherr wegen hoher Bahnhofsaffinität.
Ingolstadt veranstaltet bald die zweite Landesgartenschau, Pfaffenhofen hat eine erfolgreiche kleine Gartenschau hinter sich – da ist es nur logisch dass Eichstätt entsprechend seiner Finanzlage eine aller kleinste Gartenschau plant.
Das Gelände dafür ist bereits ausgesucht: auf den wenigen Quadratmetern Grünfläche vor dem Stadtbahnhof kann problemlos eine solche Mikro-Gartenschau durchgeführt werden. Die Pflanzen sind schon da, die leer stehende Bahnhofsgaststätte kann in eine Retro-Erlebnis-Gastronomie umfunktioniert werden nach dem Motto: Futtern wie bei Muttern in den 1960ern. Das Gelände lässt sich mit übrigen Absperrgittern vom Bauhof mühelos einzäunen, um dann Eintritt von den Besuchern zu nehmen. 22,50 Euro pro Personen scheinen für dieses exklusive Erlebnis gerechtfertigt (inkl. Leberkässemmel vom Schneider oder Schneller-Breze).
Die Verkehrsanbindung mit Busbahnhof, Bahnhof und Bundesstraße ist perfekt! Als Schirmherr ist Edmund Stoiber im Gespräch, der in seinen berühmtesten Reden gerne von Bahnhöfen schwärmte. Hier in Eichstätt sind es sogar weniger zehn Minuten zum Bahnhof und man kann nebenbei einige Blumen hinrichten.
Tags: Eichstätt Gartenschau
Trackback von deiner Website.