Uni herabgestuft

Uni herabgestuft

Arzenheimer . Veröffentlicht in alles andere, Gesellschaft, Wissenschaft 1922 Views Keine Kommentare

KU Eichstätt-Ingolstadt erreicht Ramschniveau.

Die Nachricht, dass die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt schon wieder einen neuen Präsidenten suchen muss, hat bei den Experten eingeschlagen wie eine Bombe. Und da momentan auch kein Vize-Präsi im Amt ist (der letzte warf vor Monaten das Handtuch, der Nachfolger wartet auf seine Wahl) gilt die Universität bei den Analysten als führungs-, orientierungs- und ideenlos. Oh weh. Bei Blackberry war das der Anfang vom Ende. Die erfolgsverwöhnte Bildungsanstalt, die bei diversen Rankings immer erste Plätze belegt hat, wurde deshalb nun auf Ramschniveau herunter gestuft. „Die jüngsten Ereignisse haben das Vertrauen der Anleger – in diesem Fall sind die Papis und Mamis der Studenten – massiv erschüttert,“ erklärt ein Sprecher der Ratingagentur Aristoteles, die auf die Berwertung von Bildungsansalten spezialisiert ist. Von Triple A rauschte der Wert auf Ramschniveau herunter, jetzt befindet man sich auf der selben Ebene wie eine Baumschule in Burundi und ein Esoterikzentrum im Bayerischen Wald.

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Unterdessen liegen dem Erna-Magazin vertrauliche Informationen aus extrem hervorragend unerreichteten Kreisen vor, dass der Rücktritt des Präsidenten eine fatale Konsequenz aus dem hauseigenen Entwicklungsplan ist. Der sieht nämlich in Kapitel 887, Absatz 56 b, eine „kostengünstige Umstrukurierung der Führungsebene vor“. Im Kleingedruckten könne man dazu erfahren, dass der Posten des Präsidenten künftig gestrichen werde – zugunsten eines „Teamchefs“, der eine weit weniger hohe Qualifikaiton benötige und somit wesentlich günstiger im Unterhalt sei. Man habe sich hier den DFB und seine Bundestrainer als Vorbild genommen. Demnach hat sich Richard Schenk im Prinzip selbst weg rationalisiert. Ein einmaliger Vorgang in der deutschen Bildungslandschaft.

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